Ein gutes Omen – Terry Pratchett / Neil Gaiman

Nach dem ich einem guten Freund vom Buch „Ein gutes Omen“ von Terry Pratchett und Neil Gaiman erzählte wollte er unbedingt die ISBN-Nummer, damit er sich das Buch holen kann.

Es ist auch ein sehr gutes Buch vom Meister Terry Pratchett. Und wer schon einmal einen Pratchett-Roman gelesen und für gut befunden hat, sollte wissen, eigentlich sind sie alle gut.

Allerdings zählt „Ein gutes Omen“ zu den wenigen Büchern, die nicht auf der von ihm erfundenen und gut ausgebauten Scheibenwelt spielen.
Nein, das Buch handelt auf der guten alten Erde. So Ende des 20. Jahrhunderts.
Und wie in ein paar seiner Nicht-Scheibenwelt-Bücher handelt es sich hierbei nicht um fremde und bisher nie nachgewiesene Rassen. Nein. Oder… teilweise.

Aber ein kurzer Überblick über das Buch, ohne zuviel zu verraten:

Der Antichrist wird auf die Erde geschickt und soll damit das Ende der Welt einläuten.
Doch dummerweise kommt es zu einer kleinen Verwechslung.

So versuchen Dämon und Engel den falschen Neugeborenen zu umsorgen und auf Ihre Seite zu ziehen.
Erschwerend kommt noch hinzu, das der Dämon Crowley und der Engel Erziraphael seit ewiger Zeit zusammen auf der Erde sind, und so etwas wie eine gewisse Freundschaft aufgebaut haben.

Doch, damit dies noch nicht genug ist, taucht noch eine Hexe auf. Sie beschreitet Großteile des Lebens auf der Basis eines Prophezeiungs-Buchs, was eine Ihrer Vorfahrin geschrieben hat. Übrigens die letzte Hexe die in England hingerichtet wurde. Die Begleitumstände bei Ihrer Verbrennung (das ganze Dorf löste sich förmlich in Luft auf) dürften mit dazu geführten haben.
Ihre Ur-Enkelin trifft aber nun auf einen der letzten Hexenjäger des Landes…

So, mehr möchte ich nicht verraten, außer vielleicht noch, das die vier Reiter der Apokalypse auftauchen, und der TOD. Ähnlich wie Scheibenwelt-Fans ihn kennen.

Auf jeden Fall ist „Ein gutes Omen“ von Terry Pratchett ein Buch was man gelesen haben sollte, wenn man humorvolle Bücher mag. Bücher, die viele Anspielungen enthalten.
Aber eines ist klar, im englischen Original ist das Buch noch ein Tick besser.

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